Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

728 News gefunden


Ergotherapie Austria begrüßt Empfehlung des RH-Berichtes zum Aus- und Aufbau von multiprofessionellen Angeboten

„Aus ergotherapeutischer Sicht ist vor allem der strukturierte Auf- und Ausbau von Home Treatment eine besonders relevante Empfehlung für eine nachhaltige Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Dabei sind Ergotherapeut*innen jedenfalls in den multiprofessionellen Teams zu berücksichtigen"“
Marion Hackl, Präsidentin Ergotherapie Austria

Wien (OTS) - Der kürzlich erschienene Rechnungshofbericht zeigt deutlich auf, dass die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung in Österreich, insbesondere seit der COVID-19-Pandemie, an ihre Grenzen stößt und empfiehlt den Ausbau von Angeboten zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit und Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich.

Ergotherapie als essentielles therapeutisches Angebot in der Kinder- und Jungpsychiatrie

„Wir unterstützen den empfohlenen Auf- und Ausbau von multiprofessionellen Einrichtungen und die verstärkte Verschränkung aller versorgungsrelevanter Berufsgruppen, um den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen“, erklärt Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Ergotherapie Austria hebt außerdem hervor, dass Ergotherapeut*innen bereits auf vielerlei Ebenen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig sind. „Aus ergotherapeutischer Sicht ist vor allem der strukturierte Auf- und Ausbau von Home Treatment eine besonders relevante Empfehlung für eine nachhaltige Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Dabei sind Ergotherapeut*innen jedenfalls in den multiprofessionellen Teams zu berücksichtigen", betont Marion Hackl.

Ergotherapie kommt etwa im stationären und teilstationären Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie als Einzeltherapie, Gruppentherapie und in Form von therapeutischen Ausflügen zum Einsatz: „Es werden alltagsrelevante, handlungsorientierte ...
Quelle: OTS0048 am 08.09.2025 09:51 Uhr
Pressemeldung

Wien (OTS) - Der aktuelle Rechnungshofbericht zur kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung verdeutlicht den akuten Handlungsbedarf: Die Zahl stationär behandelter Kinder und Jugendlicher ist seit Beginn der COVID-19-Pandemie massiv gestiegen – insbesondere bei Angststörungen, Depressionen und Essstörungen. Viele kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtungen sind überlastet, Wartezeiten von mehreren Wochen bis Monaten sind die Regel beim Zugang zur kassenfinanzierten Psychotherapie. Für Betroffene bedeutet dies eine Verschärfung des Leidensdrucks und eine Verzögerung dringend benötigter Hilfe.Der Rechnungshof empfiehlt deshalb den Ausbau von psychosozialen Angeboten, multiprofessionellen Einrichtungen, Home-Treatment-Modellen sowie die Implementierung kassenfinanzierter Sachleistungen. Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) unterstützt diese Empfehlungen ausdrücklich und ergänzt, dass Psychotherapie als Kassenleistung zwar seit über 30 Jahren im österreichischen Gesundheitssystem verankert, aber noch nicht ausreichend umgesetzt ist.Psychotherapie ist wissenschaftlich anerkannt, hochwirksam und spielt in der Behandlung psychischer Erkrankungen eine Schlüsselrolle. „Psychisch erkrankte Menschen haben ein Grundrecht auf eine adäquate Behandlung. Psychotherapie ist dabei häufig das Mittel der Wahl und stellt in vielen Fällen die wirksamste Form der Hilfe dar. Psychotherapeutische Behandlung ist kein Luxus, sondern eine notwendige medizinische Leistung, die der Wiederherstellung der Gesundheit, der Wahrung der Menschenwürde und der Sicherung gesellschaftlicher Teilhabe dient,“ erklärt ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid.Psychotherapie als etabliertes Versorgungsangebot in Österreich – jedoch nicht flächendeckendDerzeit stellt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) rund 104 Millionen Euro pro Jahr für Psychotherapie zur Verfügung, eine Summe, die in den letzten Jahren sukzessive erhöht wurde. Psychotherapie ist seit über 30 Jahren im österreichischen Gesundheitssystem als Behandlungsmethode gesetzlich verankert (§ 135 Abs. ...
Quelle: OTS0105 am 02.09.2025 15:05 Uhr
Pressemeldung

Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (ÖGKJP) zum aktuellen Rechnungshofbericht „Die Zahl der Fachärzt:innen nimmt unmittelbar Einfluss auf die Versorgungslage. Trotz des Zuwachses seit Einführung des Sonderfaches gilt es daher, alle politischen Anstrengungen auf eine nachhaltige Attraktivierung und den personellen wie strukturellen Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu richten.“Prof. Paul PlenerWien (OTS) - Der aktuelle Bericht des Rechnungshofs zur Versorgungsplanung und Umsetzung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie verweist einmal mehr auf die prekäre psychosoziale Versorgungslage von Kindern und Jugendlichen in Österreich. Die darin aufgezeigten Lücken – sowohl in der stationären Versorgung als auch beim ärztlichen Nachwuchs – sind seit Jahren bekannt und bedürfen dringend verbindlicher Strategien und klar definierter Versorgungsziele.Die ÖGKJP unterstützt die Empfehlungen des Rechnungshofs vollumfänglich. Besonders hervorzuheben sind- der notwendige Ausbau der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung im stationären wie ambulanten Bereich,- die Erhebung valider Prävalenzdaten psychischer Erkrankungen in Österreich- die Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit- die Stärkung evidenzbasierter präventiver Angebote- die Verankerung von Home-Treatment und anderen aufsuchenden Modellen in der Regelfinanzierung, sowie- die Verbesserung der Ausbildungssituation im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin.Gerade im Bereich der Ausbildung bestehen dringende Handlungsfelder. Ausbildungsärzt:innen dürfen keine privat zu tragenden Kosten übernehmen müssen, die Ausbildung darf nicht in die Freizeit verlagert oder an Weiterbeschäftigungsverträge gebunden werden. Nur durch faire Rahmenbedingungen kann das Fach für den dringend benötigten Nachwuchs attraktiv bleiben.Univ. Prof. Dr. Paul Plener, Präsident der ÖGKJP: „"Die Zahl der Fachärzt:innen nimmt unmittelbar Einfluss auf die Versorgungslage. ...
Quelle: OTS0007 am 01.09.2025 07:57 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung

»Seit fünf Jahrzenten können Kinder und Jugendliche in der Donaustadt im Jugendzentrum Hirschstetten, eine Einrichtung des Verein Wiener Jugendzentren, ihre Freizeit verbringen [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz Stadt Wien am 31.08.2025
Jubiläum Jugendliche Kinder Pressemeldung

»[...] Ein besonderer Fokus im neuen Schuljahr liegt auf der psychischen Gesundheit. „Es freut mich sehr, dass wir im kommenden Schuljahr zusätzlich zu den bereits bestehenden Angeboten 600 Workshops im Rahmen der Mental Health Days für Schüler*innen und Lehrlinge umsetzen können. Damit schaffen wir noch mehr Bewusstsein für psychische Gesundheit und stärken Kinder und Jugendliche gezielt in ihrem Schulalltag“, sagt Emmerling.Die Mental Health Days behandeln Themen wie Mobbing, Essstörungen, Handysucht, Leistungsdruck, Depression, Suizidalität und Ängste. Ergänzend bestehen bereits weitere Angebote: multiprofessionelle Teams an Standorten mit besonderen Herausforderungen, die schrittweise Verdoppelung der Schulpsychologie-Stellen, die Einführung von 40 School Nurses an 27 Standorten sowie die kostenlosen Workshops der Wiener Bildungschancen [...]»Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz Stadt Wien am 28.08.2025
Pressemeldung Schule

»Rund 220 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team / Kostenloses und anonymes Angebot / Neue Leitung für Seelsorge [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 20.08.2025
Pressemeldung

Wien (OTS) - Anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 12. August macht der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) auf die zunehmenden psychischen Belastungen junger Menschen aufmerksam und fordert gezielte Maßnahmen zur nachhaltigen Unterstützung ihrer psychischen Gesundheit.Psychische Belastungen nehmen zu – Jugendstudie und Rat auf Draht zeigen dringenden HandlungsbedarfDie aktuelle Ö3-Jugendstudie 2024, an der rund 30.000 junge Menschen in Österreich teilgenommen haben, zeigt deutlich: Jugendliche sind stark psychisch belastet. Fast jede:r Zweite gibt an, mit der eigenen psychischen Gesundheit unzufrieden zu sein. Schulischer Druck, Zukunftsängste und soziale Unsicherheiten zählen zu den häufigsten Belastungsfaktoren. Besonders auffällig ist der gestiegene Wunsch nach professioneller Unterstützung – ein klares Signal für den akuten Bedarf an niederschwelligen psychotherapeutischen Angeboten.Auch die neuesten Zahlen von Rat auf Draht, der Notruf-, Beratungs- und Informationsstelle für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen in Österreich, unterstreichen die psychische Belastung junger Menschen: Allein im Jahr 2024 fanden rund 4.000 Beratungen zu psychischen Erkrankungen und Problemen statt – das entspricht über 8 % aller Gespräche. Besonders häufig suchten Jugendliche Unterstützung bei Themen wie Angst, Depression, familiären Konflikten, sowie bei Mobbing und psychischer Gewalt, die im Vergleich zum Vorjahr um 17 % zugenommen haben. Auch problematische Online-Erfahrungen wie Sextortion stiegen deutlich an – ein klares Signal für den wachsenden Bedarf an professioneller Begleitung.„Jugendliche brauchen heute mehr denn je sichere Räume und professionelle Begleitung, um sich in einer komplexen Welt zu orientieren und psychisch gesund heranzuwachsen. Psychotherapie bietet dabei einen geschützten Rahmen zur Stärkung der eigenen Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung“, so Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP.ÖBVP fordert flächendeckenden Zugang zu Psychotherapie und den Ausbau schulischer Präventionsprojekte. ...
Quelle: OTS0075 am 11.08.2025 15:46 Uhr
Pressemeldung

»Einst war die Tabakfabrik ein beliebter Arbeitsplatz für Frauen, jetzt bündelt das gemeinnützige Frauenberufszentrum „she:works“ ihr Angebot für Frauen und Mädchen an ihrem neuen Standort in der Tabakfabrik Linz. Hier nehmen knapp 300 junge Frauen und Wiedereinsteigerinnen an Kursen und Workshops von she:works teil. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 06.08.2025
Frauen Pressemeldung

»Das Frauenbüro der Stadt Linz bietet gemeinsam mit der VHS Linz wieder Schwimmkurse für Mädchen ab 15 Jahren und Frauen mit Hauptwohnsitz Linz an. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 31.07.2025
Frauen Newsletter Pressemeldung

»Die aktuellen Zahlen des Instituts für Familien- und Jugendberatung bestätigen: Das psychosoziale Unterstützungsangebot der Stadt Linz bleibt auch im zweiten Quartal 2025 auf konstant hohem Niveau. [...]«Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 23.07.2025
Familie Jugendliche Pressemeldung


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung