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News > Nachmachen erwünscht: Wiener Gesundheitspreis 2018 vergeben!

Zwölf „gesunde“ Projekte im Grätzel, in Einrichtungen/Organisationen und zum Schwerpunkt Digitalisierung ausgezeichnet

Wien (OTS) - „Gesundheit im Grätzel“, die „Kindergarten-Mobilitätsbox“ und „Videodolmetsch im Einsatz am neunerhaus Gesundheitszentrum“ zum Jahressschwerpunkt „Gesunde digitale Stadt“ – das sind die erstplatzierten Sieger-Projekte des Wiener Gesundheitspreises 2018. Ausgezeichnet wurden innovative Ideen sowie Medienbeiträge von Gemeinderat Christian Deutsch und Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, im Rahmen der Wiener Gesundheitsförderungskonferenz am Montag, 10. September 2018, im Festsaal des Wiener Rathauses.

Ob Gesundheit, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft – die Digitalisierung führt zu tiefgreifenden Veränderungen in vielen Bereichen. Ein Alltag ohne Internet, Smartphone oder Kommunikation in sozialen Netzwerken ist heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. „Die Digitalisierung verändert uns, unser Leben und unsere Stadt. Das stellt Politik, Verwaltung, Wirtschaft – vor allem aber auch die Wienerinnen und Wiener vor eine große Herausforderung. Gerade deshalb ist es wichtig, dass alle Menschen in Wien von den Möglichkeiten der digitalen Welt profitieren – und zwar unabhängig von Herkunft, sozialem Status, Alter oder Geschlecht“, erklärt Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.

Wie das gelingen kann, zeigte die Wiener Gesundheitsförderungskonferenz 2018 unter dem Titel „Gesundheit und Digitalisierung – Inspirationen für die Praxis der Gesundheitsförderung“ am Montag, 10. September 2018, im Wiener Rathaus. Sascha Lobo, viel gefragter Autor und Publizist aus Berlin, ging der Frage nach, wie die Digitalisierung unseren Körper und unsere Gesundheit beeinflusst. In seinem Vortrag rückte er die Chancen sowie Risiken des Internets und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Wie sich unser Gehirn zwischen Reizflut und Multitasking in der digitalen Welt zurechtfindet, beleuchtete Volker Busch. Erziehungswissenschafterin Claudia Lampert beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit der Rolle von digitalen Medien in der Lebenswelt von Kindern sowie Jugendlichen und hinterfragte deren Bedeutung in der Erziehung.

Ausgezeichnete Ideen

Anregungen für eine „Gesunde digitale Stadt“ lieferten unter anderem auch jene Projekte und Medienbeiträge, die bei der Verleihung des Wiener Gesundheitspreises 2018 ausgezeichnet wurden. Gemeinderat Christian Deutsch und Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, überreichten die Preise in drei Kategorien.

„Gesundheitsförderung findet nicht nur in klassischen Lebenswelten wie im Grätzel oder in der Schule statt, sondern ist in der digitalen Welt angekommen – das beweisen die ausgezeichneten Projekte eindrucksvoll. Ich freue mich, dass so viele engagierte Menschen mit ihren Ideen dazu beitragen, dass die Wienerinnen und Wiener online aber auch offline gesund bleiben“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung.

Insgesamt wurden heuer 55 Projekte und Publikationen eingereicht. Eine Fachjury wählte die PreisträgerInnen in den Kategorien „Gesund in Grätzel und Bezirk“, „Gesund in Einrichtungen und Organisationen“ sowie zum Jahresschwerpunkt der Wiener Gesundheitsförderung „Gesunde digitale Stadt“ aus. Zum Jahresschwerpunkt wurden auch drei gleichwertige Medienpreise vergeben. Die SiegerInnen jeder Kategorie erhielten 2.000 Euro, die Zweitplatzierten 1.500 Euro und die Drittplatzierten 1.000 Euro. Mit jeweils 500 Euro waren die Medienpreise dotiert.

Alle PreisträgerInnen im Überblick:

KATEGORIE: GESUND IN GRÄTZEL UND BEZIRK

1. Preis: Gesundheit im Grätzel
Verein „Mitten in Hernals“

2. Preis: AktivlotsInnen in Rudolfsheim-Fünfhaus
ARGE AktivlotsInnen in Rudolfsheim-Fünfhaus
3. Preis: moving spaces – partizipative Bewegungsräume
OPK – offenes PlanerInnenkollektiv
KATEGORIE: GESUND IN EINRICHTUNGEN UND ORGANISATIONEN

1. Preis: Kindergarten-Mobilitätsbox
Mobilitätsagentur Wien
2. Preis: Schulsanitätsdienst
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Landesstelle Wien
3. Preis: gesund.leben
Lebenshilfe Wien

KATEGORIE: GESUNDE DIGITALE STADT (JAHRESSCHWERPUNKT 2018)

1. Preis: Videodolmetsch im Einsatz am neunerhaus Gesundheitszentrum neunerhaus

2. Preis: Traumapädagogische kostenfreie Online-Videos für Minderjährige, insbesondere für jene mit Fluchterfahrung
MAG ELF – Amt für Jugend und Familie, Psychologischer Dienst
3. Preis: Workshop Cybermobbing
VHS polycollege

Gleichwertige MEDIENPREISE zum Jahresschwerpunkt (in alphabetischer Reihenfolge der PreisträgerInnen):

„Die Zukunft der Gesundheitsvorsorge“
Köksal Baltaci, erschienen in „Die Presse am Sonntag“

Gesundheitsvideoclips von und für Frauen und Mädchen Frauengesundheitszentrum FEM, Sammlung online abrufbar

Cybermobbing, Sexting & Co – die neuen Jugendkrankheiten
Manuela Strihavka, Beitrag ausgestrahlt im Rahmen der ORF III-Sendung „MERYNS sprechzimmer“

Rückfragen & Kontakt:

Norbert Schnurrer
Mediensprecher Stadtrat Peter Hacker
Tel.: +43 1 4000 81233
E-Mail: norbert.schnurrer@wien.gv.at

Franziska Renner
Wiener Gesundheitsförderung
Telefon: +43 1 4000 76921
Email: franziska.renner@wig.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NRK0010

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180911_OTS0176/nac...
Quelle: OTS0176, 11. Sep. 2018, 15:19


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