Inhalt:
Binge-Watching, das Ansehen mehrerer Folgen einer Serie ohne Pause ist genauso en vogue wie das Betrachten von ultrakurzen Videos auf TikTok. Frühere Generationen warnten ihre Kinder mit: „Schau nicht so viel fern, sonst bekommst du rechteckige Augen!“. Anhand solcher Aussagen erkennt man, dass das Problem eines intensiven, vielleicht gar zu exzessiven, Medienkonsums schon seit vielen Jahrzehnten besteht. Doch was ist das richtige Maß, welche Auswirkungen haben die neuen Medien auf Jugendliche, die gerade enorme Entwicklungsaufgaben zu meistern haben?
Welchen Einfluss haben Instagram, Snapchat und Co auf Jugendliche und Kinder und ab wann kann ein Konsum besorgniserregend sein?
Der Vortrag vermittelt grundlegendes Wissen und bringt praxisnahe Beispiele, um sich den Herausforderungen der technologischen Disruption adäquat stellen zu können.
Inhaltliche Schwerpunkte
Welche Problematiken können beim Binge-Watching und bei TikTok Videos aufkommen
Was ist für Jugendliche so interessant an sozialen Medien?
Wie wichtig ist soziale Vergleich für Jugendliche?
Gibt es ein richtiges Maß an Medienkonsum?
Welche positiven und negativen Auswirkungen gibt es?
Wie kann man sich den Herausforderungen stellen?
Ziele
TN verstehen welche Mechanismen sich problematisch auswirken können
TN erkennen Problematiken von Streaming und TikTok
TN erkennen welche Auswirkungen übermäßiger Konsum haben kann
TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen
TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen umgehen können
Methodik
Online Vortrag mit der Möglichkeit zur Diskussion
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte
Referent*in
Dr. Oliver Scheibenbogen
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe
Leiter des Bereichs Klinische Psychologie am Anton Proksch Institut Wien
Stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Sozialästhetik und Mental Health an der Sigmund Freud Universität Wien
Mitglied des Wissenschaftsbeirates des Vereins BURN AUT – Österreichische Gesellschaft für Arbeitsqualität und Burnout
Mitherausgeber der Fachzeitschrift: RAUSCH. Wiener Zeitschrift für Suchttherapie
Ziel:
TN verstehen welche Mechanismen sich problematisch auswirken können
TN erkennen Problematiken von Streaming und TikTok
TN erkennen welche Auswirkungen übermäßiger Konsum haben kann
TN können das Risiko einer Entstehung von Online-Sucht einschätzen
TN erfahren wie sie mit betroffenen Kindern und Jugendlichen umgehen können
Zielgruppe:
Psychotherapeut*innen, psychologische Berater*innen, Psycholog*innen, Berufe, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Interessierte