"Nach den schwerwiegenden Vorwürfen bezüglich sexueller Übergriffe in einer Jugendwohngemeinschaft der Stadt hat Bürgermeisterstellvertreterin und Jugendstadträtin Martina Schröck in Zusammenarbeit mit den ExpertInnen des Jugendamtes einen Maßnahmenkatalog ausgearbeitet. Schröck verspricht lückenlose Aufklärung und Transparenz. Eine erste Prüfung des Landes ergab, dass keine Gefahr im Verzug sei.
Die furchtbaren Vorfälle, die in einer Betreuungseinrichtung des Jugendamtes stattgefunden haben sollen, machen die erst seit wenigen Wochen für die Jugendbelange zuständige Bürgermeisterstellvertreterin Martina Schröck tief betroffen. „Mein Mitgefühl und meine Aufmerksamkeit gilt natürlich in erster Linie den betroffenen Mädchen." In dieser Situation sei aber auch besonderes Augenmerk auf die MitarbeiterInnen zu richten, die sich ja ebenfalls in einer Ausnahmesituation befinden, so Schröck.
Keine Gefahr im Verzug
Mittlerweile sind ja auch das Land als Oberbehörde und die Innenrevision der Stadt Graz zur Prüfung eingeschaltet worden. Erfreulich: Eine erste Begehung der Fachabteilung 11A des Landes in der betroffenen WG ergab, dass akut keine Gefahr in Verzug besteht und die dort derzeit untergebrachten Jugendlichen in der Einrichtung bleiben können, was ja auch deren Wünschen entspricht.
Auch Martina Schröck wird die betroffene Einrichtung heute Nachmittag, 5. März 2013, besuchen und das Gespräch mit den Jugendlichen und MitarbeiterInnen suchen, auch die drei weiteren städtischen Jugendwohngemeinschaften wird Schröck im Laufe dieser Woche besuchen. [...]"
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