Das EU-Förderprogramm Drogenprävention und Information (2007-2013) ist Teil des Programms "Grundrechte und Justiz" der Europäischen Union. Das Förderprogramm bietet Finanzhilfe für Projekte um Prävention und Behandlung zu verbessern, drogenbedingte Gesundheitsschäden zu verringern und Drogenmissbrauch vorzubeugen. Das Programm unterstützt Projekte, die auf den Einsatz empfehlenswerter Modelle in der EU abzielen.
Zielgruppen
Das Programm richtet sich an Gruppen, die direkt oder indirekt mit Drogenproblemen befasst sind.
-> Direkte Zielgruppen:
Jugendliche, Frauen, gefährdete Gruppen und Menschen, die in sozial benachteiligten Gebieten leben (Risikogruppen)
-> Indirekt Zielgruppen:
Lehrer und pädagogische Fachkräfte, Eltern, Sozialarbeiter, Mitarbeiter lokaler und nationaler Behörden, medizinisches und paramedizinisches Personal, Justizbedienstete, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Religionsgemeinschaften.
Antragsberechtigte Personen
-> Öffentliche oder private Organisationen und Einrichtungen (lokale, zuständige Behörden, Hochschulfakultäten und Forschungsgruppen), die im Bereich der Drogenprävention und Information tätig sind
-> Einrichtungen und Organisationen mit Erwerbszweck haben nur zusammen mit Organisationen ohne Erwerbszweck oder staatliche Organisationen Zugang zu Finanzhilfen in diesem Programm.
Projektschwerpunkte
Im Rahmen des Programms Drogenprävention und Information nimmt die Kommission jährlich Arbeitsprogramme an, und definiert darauf basierend die jeweiligen Schwerpunkte für die einzureichenden Projekte.
Einreichung von Projekten
Die Projektschwerpunkte für die aktuelle Ausschreibung, basieren auf den Arbeitsprogrammen 2011 und 2012 und sind gemeinsam mit den Anmeldeformularen abrufbar.
Aktuelle Ausschreibung – Einreichfrist endet am 17. April 2012
Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link:
http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Drogen_Sucht/Drogen/EU_Fo...Quelle: BMG Gesundheit-Newsletter 02.04.2012