- Wenn du dich mit dir selbst nicht wohl fühlst oder dich nicht leiden kannst.
- Wenn du oft traurig oder wütend bist.
- Wenn du dich oft einsam und/oder von allen alleingelassen fühlst.
- Wenn du oft Gedanken hast, die du niemandem sagen willst (z.B. Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Gedanken an den Tod und ans Sterben, wenn du „Stimmen hörst“ …).
- Wenn du dich ständig überfordert fühlst und in der Früh gar nicht mehr aufstehen magst.
- Wenn du nicht mehr gut schlafen kannst oder Alpträume hast.
- Wenn bestimmte Situationen in dir starke Angstgefühle und Herzklopfen auslösen.
- Wenn du Probleme mit Gleichaltrigen/SchulkollegInnen hast, z.B. wenn du gemobbt wirst.
- Wenn du dich vor der Schule fürchtest oder sonst irgendwelche Ängste hast, die dich belasten (z.B. Angst vor engen Räumen oder großen Plätzen).
- Wenn du oft Schmerzen hast, die keine körperliche Ursache haben (z.B. Bauchweh).
- Wenn du mit deiner Sexualität nicht klarkommst.
- Wenn du dich ritzt oder schneidest oder dir sonst auf eine Art bewusst selbst weh tust.
- Wenn du dir viele Gedanken ums Essen oder Nicht-Essen machst und eventuell eine Essstörung hast (z.B. Anorexie/Magersucht, Bulimie/Ess-Brechsucht, Binge-Eating…).
- Wenn du oft Alkohol trinkst oder Drogen nimmst, oder ständig etwas Neues kaufen musst, damit du dich gut fühlst.
- Wenn sich deine Eltern scheiden lassen oder trennen und du darunter leidest.
- Wenn aus deiner Familie jemand gestorben ist und du das schwer verkraftest.
- Wenn du geschlagen wirst, wenn du sexuell missbraucht wurdest oder erlebt hast, dass jemand deine intimsten Grenzen missachtet.
Quelle: https://www.psychotherapie.at/patientinnen/warum-psychotherapie (Stand: Sept. 2020)