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40 News gefunden


Immer mehr junge Menschen berichten von psychischer Gewalt, wie die Beratungen von Rat auf Draht zeigen. Der psychosoziale Dienst setzt daher auf Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt.

Wien (OTS) - Sie hinterlässt auf den ersten Blick keine sichtbaren Spuren am Körper, sehr wohl aber auf der Seele: psychische Gewalt. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, wie die aktuellen Zahlen von 147 Rat auf Draht, Österreichs einziger Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen. So haben die Beratungsgespräche zu psychischer Gewalt im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,61 Prozent zugenommen. Darunter fallen psychische Gewalt in der Familie und in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule sowie Cybermobbing. Den größten Anstieg gab es bei Mobbing (22,26 Prozent) und psychischer Gewalt in der Familie (11,53 Prozent).

Vier Beratungen täglich, mehr Mädchen betroffen

„Mittlerweile führen wir im Schnitt vier Beratungen täglich zu diesem Thema“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, so die Expertin: „Neben Risikofaktoren wie Überforderung im Alltag, schwierigen Lebensumständen oder eigenen Misshandlungs- bzw. Vernachlässigungserfahrungen von Erwachsenen, tragen Krisen wie Corona, die Kriege oder die Teuerung dazu bei, dass psychische Gewalt ansteigt, da die Menschen sich dadurch generell ein einer fragileren psychischen Verfassung befinden. Da braucht es oft nicht viel, damit es zu einer eskalierenden Situation kommt.“ Bei Kindern und Jugendlichen würden auch der Leistungsdruck in der Schule und Überforderung eine Rolle spielen. Wie die 147-Gespräche zeigen, sind Mädchen häufiger Opfer psychischer Gewalt. Rund 62 Prozent der im Jahr 2023 geführten 1.427 Beratungen entfallen auf weibliche Anrufer:innen, rund 37 Prozent auf männliche, rund ein halbes Prozent auf divers, der Rest auf unbekannt.

Viele Gesichter

„Anders als ihr Pendant, die körperliche Gewalt, ...
Quelle: OTS0045 am 25.01.2024 09:58 Uhr

Innovationen zur Stärkung der seelischen Gesundheit der Schüler*innen gesucht

Wien (OTS) - Mobbing, psychische Belastungen, Gewalt, Überforderung und Depressionen – dafür soll in Wiens Schulen kein Platz sein. Die Stadt Wien und die Abteilung Bildung und Jugend (MA 13) sucht daher jetzt nach innovativen Ideen und Projekten, um die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu stärken und stellt dafür insgesamt 1 Million Euro zur Verfügung. Konzepte können bis 6. Dezember 2023 eingereicht werden.

Angekündigt hatte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr die „Wiener Mutmillion – angstfreie Schule“ bereits beim 1. Bildungsfestival Anfang Oktober. Am heutigen 19. Oktober 2023 startet die Konzepteinreichung für den neuen Fördertopf. Die „Wiener Mutmillion – angstfreie Schule“ soll Projekte fördern, die im schulischen Umfeld dazu beitragen, die Belastungen zu minimieren und den Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, die Schule als angstfreien Raum zu erleben und gerne in die Schule zu gehen. Ein wichtiger Faktor ist die Einbeziehung der Schule, insbesondere der Pädagog*innen, sowie der Eltern. Die Kinder und Jugendlichen dürfen in diesen Situationen nicht alleine gelassen werden.

Mehr Mut und weniger Angst: Anstieg der psychischen Belastung bei Kindern

Die vergangenen Jahre der Pandemie und der Ukraine-Krieg haben ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Auch die Nachrichten aus dem Nahen Osten wiegen schwer. Immer mehr Kinder haben psychische Probleme und die Zahl der Suizidversuche bei jungen Menschen steigt. Die Wiener Mutmillion ist eine Maßnahme gegen diese dramatische Entwicklung. Wiener Kinder und Jugendliche sollen dabei unterstützt werden, mit psychischen Belastungen bestmöglich umgehen zu können. Sie sollen befähigt werden, psychische Belastung frühzeitig zu erkennen, um präventiv gegensteuern zu können. Kinder und Jugendliche dürfen in diesen Situationen nicht alleine gelassen werden.

Vizebürgermeister und Jugendstadtrat ...
Quelle: OTS0116 am 19.10.2023 11:30 Uhr

Zitat: vol.at 29.05.2023 15:30 Uhr

"Mobbing ist ein Grund, dass die Schule für manche Kinder ein Ort der Qual wird. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: vol.at 29.05.2023 15:30 Uhr

"[...] Bregenz (VLK) – Als Reaktion auf eine Erhebung des Bundes, laut der acht Prozent der 10- bis 16-Jährigen in der Schule von Mobbing betroffen sind, hat die Vorarlberger Landesregierung 2018 das Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung (koje) mit der Umsetzung von Gewalt- und Mobbingprävention für Schulklassen beauftragt. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 21.12.2022

„Cybercrime Helpline“ hilft unter 01 4000 4006 – Erste Handlungsanweisungen und Verweis an die richtige Beratungsstelle

Wien (OTS) - Die Stadt sagt Internet-Kriminalität den Kampf an: Mit der „Cybercrime Helpline. Die Erstberatung bei Online-Kriminalität“ erweitert die Stadt Wien ihren Service und hilft Wiener*innen nun auch bei dem permanent steigenden Phänomen der Internet-Kriminalität. Personen, die den Verdacht haben, Opfer von Internet-Kriminalität geworden zu sein, bekommen hier kostenlos erste Informationen und Handlungsempfehlungen. Wenn noch Fragen offen sind, verweisen die Mitarbeiter*innen der Hotline an die richtige professionelle Beratungsstelle. Die Cybercrime Helpline ist unter der Telefonnummer 01 4000-4006 von Montag bis Freitag (werktags) von 7.30 bis 17 Uhr erreichbar.

„Betrug im Internet gehört zu den Schattenseiten der Digitalisierung. Mit der kostenlosen ‚Cybercrime Helpline‘ bieten wir eine einfache und zuverlässige Erstanlaufstelle, die bei vermuteten Fällen von Cyberkriminalität rasch unterstützt. Wer in Wien Hilfe braucht, bekommt diese – auch in der digitalen Welt!“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima.

„Digitale Übergriffe werden immer mehr – jede dritte junge Wienerin bzw. jeder dritte junge Wiener hat leider bereits Erfahrung mit Phishing-Attacken, Cybermobbing, Onlinestalking, o.ä. Viele der Betroffenen wissen nicht wohin mit ihren Problemen. Dem können wir mit unserer Helpline entgegenwirken und Betroffene nicht nur erstberaten, sondern auch den Weg zu den passenden Beratungsstellen weisen. In dieser komplexen Thematik wichtiger denn je.“ so der Initiator der Cybercrime Hotline, Abgeordneter Gemeinderat Jörg Neumayer (Digitalisierungssprecher SPÖ Wien).

Unterstützung bei den Schattenseiten der Digitalisierung

Unser Leben findet immer mehr auch im Internet statt. Ein Alltag ohne Smartphone und Tablet sind kaum noch vorstellbar. Digitale Kommunikation wird immer wichtiger, Bankgeschäfte und Einkäufe werden online erledigt. ...
Quelle: OTS0029, 27. Okt. 2022, 09:26

Beratungsstelle time4friends spürt deutlichen Anstieg bei Anfragen und sucht neue Peers für WhatsApp Beratung

Wien (OTS) - Nach über zwei Jahren Pandemie leiden Kinder und Jugendliche nach wie vor stark an den Folgen der monatelangen Schulschließungen und des reduzierten Kontakts zu Gleichaltrigen. Unterstützungsangebote wie die WhatsApp-Beratung time4friends des Jugendrotkreuzes werden daher immer noch dringend gebraucht und bieten den Jugendlichen einen sicheren Raum, um über ihre Gefühle und Probleme zu sprechen.

Bei time4friends engagieren sich aktuell 40 ausgebildete Peers im Alter von 15 bis 18 Jahren, um anderen Jugendlichen in belastenden Situationen weiterzuhelfen, wenn sonst keiner für sie da ist. Dienst haben die Peers jeweils in 2er oder 3er Teams von 18 bis 22 Uhr. In dieser Zeit sind sie täglich unter +43 664 1070 144 anonym und kostenfrei erreichbar.
„Als Peer bin ich für die Jugendlichen da und höre ihnen zu. Viele sind sehr einsam und wissen einfach nicht, mit wem sie sonst über ihre Probleme reden können. Via WhatsApp chatte ich dann mit ihnen und unterstütze sie. Ich bin froh, dass ich die Ausbildung zum Peer gemacht habe, denn es ist ein schönes Gefühl, anderen helfen zu können“, erzählt Katharina M.

Das Angebot der Beratungsstelle time4friends wird von Jugendlichen sehr gut angenommen. Dabei ist ein deutlicher Anstieg in der Beratungsintensität zu verzeichnen: Im Zeitraum Jänner bis März 2022 wurden beinahe 9000 Nachrichten ausgetauscht – im Vorjahr waren es im selben Zeitraum knapp 5000. Die häufigsten Themen, die Jugendliche belasten, sind u. a. Probleme mit Freund:innen oder in der Schule, Liebeskummer, Mobbing, Überforderung und Einsamkeit.

„Viele Jugendliche fühlen sich unwohl dabei, über bestimmte Themen wie Liebeskummer oder Mobbing mit Erwachsenen zu sprechen. Bei time4friends findet die Kommunikation vollkommen anonym und unkompliziert über WhatsApp statt. Das erleichtert vielen den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme. ...
Quelle: OTS0101, 6. April 2022, 11:41

"Am 7. Februar stellten Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, Saferinternet.at-Projektleiter Bernhard Jungwirth und Barbara Buchegger und ISPA-Präsident Harald Kapper, die Ergebnisse der neuen Studie „Cyber-Mobbing: Eine Herausforderung in Zeiten der Pandemie“ vor. Frau Staatssekretärin Plakolm betonte dabei insbesondere die Wichtigkeit des „A-H-A-Prinzips“: Aufklären – Hinschauen – Anbieten von Hilfe. [...]"

Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Jugend - Newsletter jugend@newsletter.bka.gv.at 09.02.2022

"Starker Zulauf bei steirischen Beratungs- und Hilfsangeboten im Jahr 2021

Graz, am 8. Februar 2022.- Wenn Kinder und Jugendliche gemobbt werden und sich dieses Verhalten erst einmal etabliert hat, ist der Schaden für alle Beteiligten groß. Mobbing passiert nicht erst seit Ausbruch der Pandemie, und auch nicht nur am Schulhof, sondern vorrangig in der digitalen Welt. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at 8.2.2022

Anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar: Das innovative Projekt bietet Jugendlichen in Ostösterreich eine erste Anlaufstelle bei Problemen, Sorgen und Nöten.

St. Pölten (OTS) - Lockdown, Distance Learning, Einsamkeit – die seit 2020 andauernde Pandemie hat vor allem auch bei Jugendlichen bereits deutliche Spuren hinterlassen. Dazu kommen für Jugendliche aber auch noch Themen wie Identitätssuche, Angst vor Mobbing, Gruppendruck – über solche Themen spricht es sich leichter mit Gleichaltrigen als mit Erwachsenen. Genau das will die neue niederschwellige Onlineplattform OPENtalk.at möglich machen: Das wissenschaftlich begleitete Projekt bringt betroffene Jugendliche ab 14 Jahren per Chat in Kontakt mit geschulten Personen aus ihrer Altersgruppe, um sich über Probleme auszutauschen.

„Jugendliche sehen sich heute mit großen Herausforderungen, aber auch mit einschneidenden Veränderungen konfrontiert: Coronapandemie und Distance-Learning, aber auch Schul- und Ausbildungsfragen, Sexualität und Geschlechtsidentität, Aussehen und Körperwahrnehmung oder Probleme mit Eltern“, betont Caritasdirektor Hannes Ziselsberger. „Weil die eigenen Freunde und Familie oft nicht die richtigen Ansprechpartner*innen bei solchen Problemen sind, haben die Caritas der Diözese St. Pölten sowie der Erzdiözese Wien gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und dem Gesundheitsministerium die Onlineplattform OPENtalk initiiert“, freut sich Caritasdirektor Hannes Ziselsberger über den Start des Beratungsangebotes.

„Das Tolle an diesem innovativen Unterstützungsangebot ist, dass es nicht nur FÜR junge Menschen, sondern auch gemeinsam MIT jungen Menschen entwickelt wurde. Opentalk.at ist somit besonders gut auf die Bedürfnisse von Jugendlichen zugeschnitten, erklärt Sabine Scharbert, Leiterin der Caritas Familienberatung & Psychotherapie. „Die Chat App bietet Jugendlichen ab 14 Jahren einen geschützten, erwachsenen freien ...
Quelle: OTS0041, 1. Dez. 2021, 08:47

"Kampagne ‘#KeinPlatzfürHate’ unterstützt Kinder und Jugendliche

Graz (1. Oktober 2021).- Zur laufenden Kampagne des Landes Steiermark gegen Cybermobbing gab es heute (1.10.) einen runden Tisch mit Jugendlichen und Expertinnen und Experten. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at 01.10.2021


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