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25 News gefunden


Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zur diskutierten Herabsetzung der Strafmündigkeit

Wien (OTS) - In den letzten Tagen hat der Fall eines sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen, in den auch Täter involviert waren, deren Alter unterhalb der Strafmündigkeitsgrenze lag, die Öffentlichkeit beschäftigt. Die nun geforderte Diskussion über die Senkung des Strafmündigkeitsalters erscheint hier als vermeintlich logische Konsequenz.

Es verhält sich aber so, wie mit den meisten simplen Lösungen für komplexe Probleme: sie sind nicht zielführend und nachhaltig.

Es konnte in der Vergangenheit bereits wiederholt und eindeutig gezeigt werden, dass der abschreckende Effekt von Gefängnisstrafen im Sinne eines kriminalpräventiven Ansatzes nicht vorhanden ist. So wurde in einer großen dänischen Kohortenstudie nachgewiesen, dass die Senkung des Alters der Strafmündigkeit nicht zu einer Abnahme an Delikten im Bereich der Jugendkriminalität geführt hat. Was tatsächlich notwendig ist, um Jugendkriminalität zu verhindern, bleibt in der aktuellen Diskussion weitestgehend unbeachtet. Die Bekämpfung von Familienarmut, kriminalpräventive Maßnahmen im Schul-, Lehr- wie auch im Freizeitbereich ebenso wie ausreichende Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe und für die therapeutische Behandlung psychischer Erkrankungen – sowohl im Bereich der kassenfinanzierten Psychotherapie als auch im Bereich, der kassenfinanzierten Leistungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie angegangen werden müssen. Zudem muss sichergestellt werden, dass Inhaftierte Zugang zu kontinuierlicher psychotherapeutischer und psychiatrischer Behandlung haben. In dem Zusammenhang führt die ÖGKJP seit einigen Jahren eine Weiterbildung in forensischer Therapie und Begutachtung durch.

Durch die aktuelle Anpassung des Maßnahmenvollzugsanpassungsgesetzes wurden zuletzt auch die Leistungen im Bereich der therapeutisch-forensischen ...
Quelle: OTS0057 am 06.03.2024 10:15 Uhr

»Die Broschüre „Sicherheitstipps für Frauen und Mädchen“ des Landes Tirol bietet praxisnahe und hilfreiche Tipps für Frauen und Mädchen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Die zuletzt 2019 publizierte Broschüre wurde gemeinsam mit Expert*innen des Vereins Frauen gegen VerGEWALTigung sowie der Landespolizeidirektion Tirol aktualisiert und steht ab sofort als Download zur Verfügung. [...]«

Den Download, sowie die Möglichkeit eine Druckversion zu bestellen, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Land Tirol - Abt. Gesellschaft und Arbeit - Diversität, ga.diversitaet@tirol.gv.at am 13.11.2023

„Cybercrime Helpline“ hilft unter 01 4000 4006 – Erste Handlungsanweisungen und Verweis an die richtige Beratungsstelle

Wien (OTS) - Die Stadt sagt Internet-Kriminalität den Kampf an: Mit der „Cybercrime Helpline. Die Erstberatung bei Online-Kriminalität“ erweitert die Stadt Wien ihren Service und hilft Wiener*innen nun auch bei dem permanent steigenden Phänomen der Internet-Kriminalität. Personen, die den Verdacht haben, Opfer von Internet-Kriminalität geworden zu sein, bekommen hier kostenlos erste Informationen und Handlungsempfehlungen. Wenn noch Fragen offen sind, verweisen die Mitarbeiter*innen der Hotline an die richtige professionelle Beratungsstelle. Die Cybercrime Helpline ist unter der Telefonnummer 01 4000-4006 von Montag bis Freitag (werktags) von 7.30 bis 17 Uhr erreichbar.

„Betrug im Internet gehört zu den Schattenseiten der Digitalisierung. Mit der kostenlosen ‚Cybercrime Helpline‘ bieten wir eine einfache und zuverlässige Erstanlaufstelle, die bei vermuteten Fällen von Cyberkriminalität rasch unterstützt. Wer in Wien Hilfe braucht, bekommt diese – auch in der digitalen Welt!“, so Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima.

„Digitale Übergriffe werden immer mehr – jede dritte junge Wienerin bzw. jeder dritte junge Wiener hat leider bereits Erfahrung mit Phishing-Attacken, Cybermobbing, Onlinestalking, o.ä. Viele der Betroffenen wissen nicht wohin mit ihren Problemen. Dem können wir mit unserer Helpline entgegenwirken und Betroffene nicht nur erstberaten, sondern auch den Weg zu den passenden Beratungsstellen weisen. In dieser komplexen Thematik wichtiger denn je.“ so der Initiator der Cybercrime Hotline, Abgeordneter Gemeinderat Jörg Neumayer (Digitalisierungssprecher SPÖ Wien).

Unterstützung bei den Schattenseiten der Digitalisierung

Unser Leben findet immer mehr auch im Internet statt. Ein Alltag ohne Smartphone und Tablet sind kaum noch vorstellbar. Digitale Kommunikation wird immer wichtiger, Bankgeschäfte und Einkäufe werden online erledigt. ...
Quelle: OTS0029, 27. Okt. 2022, 09:26

Zitat: tips.at 08.06.2021 11:02 Uhr

"VÖCKLABRUCK. Das Kinderschutzzentrum Vöcklabruck bietet kostenlos und anonym Beratung und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche bei Krisensituationen in Familien, Gewalt und Fällen von Missbrauch und Vernachlässigung an. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 08.06.2021 11:02 Uhr

"Fachstelle „Safe Sports“ gegen sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch / Liste der Vertrauenspersonen online [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 17. Mai 2021

Lena Jäger geht gegen Hassposter*innen vor und zeigt mit ZARA und Maria Windhager Handlungsoptionen auf

Wien (OTS) - Gegen Hass im Netz kann man sich wehren! Für Betroffene selbst kann das aber teuer und belastend sein – das hindert viele daran, vor Gericht zu gehen. Daher bietet der Verein ZARA mit dem Rechtshilfefonds gegen Hass im Netz Unterstützung, wenn Betroffene klagen wollen. Lena Jäger (Frauenvolksbegehren) nimmt dieses Angebot nun in Anspruch und geht gegen Hassposter*innen vor: gemeinsam mit Medienanwältin Maria Windhager und dem Verein ZARA zeigt sie auf, was für Möglichkeiten es gibt, gegen verschiedene Formen von Hass im Netz vorzugehen, und was es noch braucht, um Hass im Netz effektiv zu bekämpfen.

„Natürlich habe ich damit gerechnet, für meine politischen Positionen offen kritisiert zu werden. Aber niemals habe ich mit einer Welle des Hasses gerechnet, weil ich eine Frau bin“, schildert Lena Jäger ihre Erfahrungen mit Hassposter*innen. Sie sah sich mit diversen Beleidigungen und einem Vergewaltigungswunsch konfrontiert und wendete sich an die ZARA Beratungsstelle #GegenHassimNetz. „Wir wollen auch weitere Betroffene ermutigen, sich an uns zu wenden und den Rechtshilfefonds in Anspruch zu nehmen. Niemand soll solchen Hass einfach aushalten müssen“, so Caroline Kerschbaumer (ZARA). Die Beratungsstelle #GegenHassimNetz berät, unterstützt und entscheidet, ob der Fall über den Rechtshilfefonds übernommen wird und vermittelt dann an Anwält*innen. Das passiert, wenn Betroffene das selbst wünschen, und grundsätzlich die Möglichkeit einer Klage mit realistischen Erfolgschancen besteht. Geprüft wird, ob ein persönliches Merkmal angegriffen wird, wie etwa im vorliegenden Fall das Geschlecht.

Maria Windhager, die diesen Fall übernimmt, hat inzwischen bereits die Löschung einiger ehrenbeleidigender und kreditschädigender Kommentare bei den Betreiber*innen der jeweiligen Facebook-Seiten erreicht. Unter anderem sind derzeit zwei Verfahren gegen eine Hassposterin anhängig, die unter anderem Vergewaltigungsdrohungen äußerte. ...
Quelle: OTS0083, 28. Juni 2019, 10:50

Zitat: kleinezeitung.at 04.30 Uhr, 08. Juni 2018

"[...] Alles hat 1997 begonnen – zu einer Zeit, wo körperlicher Missbrauch in Familien, sexuelle Gewalt, Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen in der Öffentlichkeit kaum thematisiert wurden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kleinezeitung.at 04.30 Uhr, 08. Juni 2018

Zitat: sn.at 12. April 2018 14:46 Uhr

"27 Prozent der Elf- bis 18-Jährigen in Österreich sind schon sexueller Belästigung im Internet ausgesetzt gewesen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: sn.at 12. April 2018 14:46 Uhr

Im Gemeinderatsausschuss wurden Förderungen für Wiener Frauenvereine beschlossen

Wien (OTS/SPW-K) - Im Gemeinderatsausschuss für Soziales, Gesundheit und Frauen wurden am 8. Jänner weitere wichtige Förderungen an Wiener Frauenvereine beschlossen. „Damit unterstützt die Stadt Wien Frauen in prekären Situationen. Gerade diejenigen, die von Gewalt oder wirtschaftlicher Unsicherheit betroffen sind, drohen ohne Hilfe an den Rand der Gesellschaft zu rücken. Ihnen müssen wir die Hand reichen“, sagt Gemeinderätin Tanja Wehsely (SPÖ).

Sechs Vereine erhalten dreijährige Verträge von 2018 bis 2020, die ein hohes Maß an Planungssicherheit und Absicherung mit sich bringen. Die geförderten Vereine decken eine große Bandbreite an wichtigen Themen und Zielgruppen ab: frauen- und mädchenspezifische Beratung, migrantinnenspezifische Beratung, Gewaltprävention, rechtliche Unterstützung, Bildungsarbeit und Erwachsenenbildung, Gesundheitsberatung und Berufsberatung sowie Beratung für Sexarbeiterinnen.

Mehr Informationen zu den geförderten Vereinen

„Frauen beraten Frauen“ ist Wiens größter Frauenberatungsverein und bietet den Wienerinnen seit 37 Jahren psychosoziale und rechtliche Beratung. Als eine der wenigen Stellen in Wien, die kostenlose Rechtsberatung für Frauen anbietet, leistet der Verein einen wichtigen Beitrag dazu, den Zugang von Frauen zum Recht zu ermöglichen, die sich keinen Anwalt leisten können.

„abz Austria“ ist für Berufsberatung und das Empowerment von Frauen zuständig. In dem von der MA 57 geförderten Bereich ABZ*Beratung für Frauen 12 werden ausschließlich Frauen ohne AMS-Meldung beraten. Im Unterschied dazu berät das durch das AMS geförderte „ABZ*Frauenberufszentrum Wien“ seit seiner Gründung im Jahr 2013 Frauen, die beim AMS gemeldet sind.

Die Beratungsstelle „TAMAR, Beratungsstelle für misshandelte und sexuell missbrauchte Frauen, Mädchen und Kinder“ wurde 1989 gegründet und besteht seit 1991 als gemeinnütziger Verein. Die Hauptzielgruppe sind Mädchen die von sexualisierter Gewalt betroffen sind bzw. ...
Quelle: OTS0109, 9. Jan. 2018, 14:30

"Mit einer weiteren Informationsoffensive machen Frauenministerium und Innenministerium (BMI) auf die Gefahr von K.O.-Tropfen aufmerksam. Insbesondere Jugendliche werden österreichweit ab Dezember wieder mit tausenden Plakaten und zehntausenden Flyern über die "Gefahr im Glas" informiert und über wichtige Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln aufgeklärt. Seit 2014 arbeiten BMI und Frauenministerium zusammen, hunderte PräventionsbeamtInnen haben seit Kampagnenstart bereits in Schulen und bei Veranstaltungen auf die Gefahren aufmerksam gemacht. Nun wird die Kampagne fortgesetzt.

Unter dem Begriff K.O.-Tropfen werden flüssige Drogen subsumiert, die in geringer Dosis stimulierend und enthemmend, in höherer Dosierung betäubend und einschläfernd wirken. Eine Überdosis kann zum Tod führen. K.O.-Tropfen werden meist gezielt Frauen und Mädchen in Diskotheken, Bars oder auf Festen unbemerkt ins Getränk gemischt, um die so betäubten Opfer willenlos und manipulierbar zu machen. Diesen Zustand nutzen Täter aus, um ihre Opfer auszurauben oder zu vergewaltigen. Die K.O.-Tropfen sind farb- und geruchlos, schmecken salzig bis seifig, sind jedoch in Mixgetränken kaum wahrnehmbar. Täter können Fremde, Bekannte, aber auch vermeintliche "Freunde" aus dem persönlichen Umfeld sein.[...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: RSS Feed: BMG Pressemeldungen 10.12.2016


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