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Expert*innenSchouweiler Martine




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Interview von Mag. Martine Schouweiler, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

KlientInnen, welche Wert auf einen individuellen Zugang legen und den Fokus auf einem ressourcenorientierten ganzheitlichenAnsatzt schätzen und Wert auf eine klar strukturierte lebendige transpartente Psychotherapie legen.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Leider erlauben mir die Praxisgegebenheiten nicht die Psychotherapie von Kindern unter 14 Jahren.KLientInnen, welche ein sehr manualisiertes therapeutisches Arbeiten bevorzugen, werden sich bei mir, glaube ich, nicht wohl fühlen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Über meine Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen als Psychologin in der Beratung, merkte ich dass ich noch umfassender mit KlientInnen arbeiten wollte und entschied mich für die Psychotherapie. Die humanistische Richtung wählte ich deshalb, da ich Selbstbestimmung und Selbstentfaltung als sehr wesentliche Komponenten für unser Wohlbefinden empfinde

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Das Interesse am Menschen an sich, an der menschlichen Psyche, der Respekt vor menschlichen Schicksalen und nicht zuletzt der Wunsch Menschen auf ihrem persönlichen Weg, ein Stück weit begleiten zu dürfen. Diese Möglichkeit erachte ich als etwas ganz besonderes.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Wichtig erscheint mir KlientInnen wertfrei und offen zu begegnen und als Therapeut eine in sich gefestigte Persönlichkeit zu sein. Ich sollte Menschen mit Toleranz, Respekt und Würde begegnen können und nicht zuletzt auch Gewissenhaftigkeit und Ehrlichkeit in meiner Arbeit gegenüber dem KLienten /Klientin zeigen

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

nach über 15 Jahren im psychosozialen Bereich, sei es in der Beratung oder Psychotherapie, mit Freude und Interesse psychotherapeutisch selbständig tätig zu sein.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und vorhandenen Angeboten ist für mich wesentlich. Zusammenarbeit erfolgt mit Hausärzten, Psychiater, Fachärzten, Physiotherapeuten sowie Angeboten aus dem psychosozialen und medizinischen Bereich, wie z.B. Angebote in Krankenhäusern, Beratungsangebote ... und nicht zuletzt mit KollegInnen

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge biete ich bei Bedarf zu verschiedenen Themen wie z.B. Psychotherapie Chancen und Risiken, Burnout, Kommunikation, sowie Behandlungsansätzen bei div psychischen Erkrankungen an. Gruppenpsychotherapie ist in Arbeit.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Verstärkt noch mehr Angebote entwickeln und umsetzen welche in Richtung Gruppenpsychotherapie gehen und ansonsten mich selbst als Psychotherapeutin immer weiterentwickeln.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich ein kurzer Moment der puren Freude, Berührheit, ein intensiver Moment, etwas was ich nicht festhalten kann, aber manchmal gerne festhalten würde.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Sie soll mich nochmals in 10 Jahren fragen, momentan bin ich so wie es gerade ist, zufrieden. Vielleicht schick ich Sie auch weiter zu wem anderen.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Bücher bzw. ein ganz dickes Buch :-), ein Notizblock und was zum schreiben.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Lebe jeden Moment deines Lebens, denn du hast nur dieses eine Leben.


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