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Psychotherapeut*innenDongowski-Warm Ines




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Interview von Mag. Ines Dongowski-Warm

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich arbeite mit Frauen und Männern, die an den Umständen ihres Lebens leiden oder sich festgefahren haben in Problemen, und nun zu einem neuen Aufbruch zu sich selbst bereit sind. Die Themen, um die es in der Therapie gehen könnte, reichen von Persönlichkeitsentwicklung, Schwierigkeiten in der Partnerschaft, bis hin zu den spezifischen Arbeitsschwerpunkten meiner psychotherapeutischen Arbeit.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich habe wenig Erfahrung mit dem Thema Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Außerdem arbeite ich nicht mit Gewalttätern.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ein großes Interesse an den Lebenszusammenhängen von Menschen und eine Freude daran, Katalysatorin in Entwicklungsprozessen sein zu können. Die Hoffnung, daß es für jeden Menschen einen Weg in eine gutes Leben gibt.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Sich selbst zurücknehmen zu können mit den eigenen Lösungsansätzen, dafür aber ein Resonanzkörper zu sein für das Gegenüber.
Ein hohes Maß an Integrität zu entwickeln, eigenes Verhalten ehrlich zu reflektieren, ein Reibebaum sein zu können, Halt und Zuversicht geben zu können.
Und viel Geduld in Wachstumsprozesse zu haben.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Die Themen haben mich interessiert und herausgefordert. Außerdem hat sich beim Arbeiten gezeigt, daß ich einen guten Zugang zu diesen Themen und den Menschen, die davon betroffen sind habe.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich habe ein Netzwerk von Kolleg/innen aus meiner und angrenzenden Berufsgruppen und erachte es als äußerst wichtig, dieses zu pflegen. Ich empfehele Klient/innen zu anderen Professionisten, wenn ich es als nötig erachte. Oder hole mir Hintergundinformationen zu Theman, in denen ich nicht besonders sattelfest bin, die ich aber für die Arbeit mit meinen Klient/innen brauche (z.B.: zu bestimmten Erkrankungen oder zu Sozialleistungen...).

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, auf Anfrage zu den Schwerpunkten meiner Arbeitserfahrungen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Zufriedenhiet.
Das Leben genießen zu können. Zeit zu haben, um zu schauen, zu hören und zu spüren. Ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit und Selbstregulation.
Zeit mit meiner Familie zu verbringen.



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