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Psychotherapeut*innenHofer Kornelia




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Interview von Kornelia Hofer, M.Ed.

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich arbeite mit Kindern ab zehn Jahren und Jugendlichen. Dieses Klientel ist mir durch meinen pädagogischen Hintergrund sehr vertraut. Weiters arbeite ich viel mit Menschen mit Burnout, Ängsten oder Depressionen. Auch die Arbeit mit spielsüchtigen KlientInnen ist ein Schwerpunkt von mir.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen, die an Psychosen leiden.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich wollte schon als Jugendliche Psychologin werden. Nun habe ich mir als Lehrerin den Traum erfüllt, Psychotherapeutin zu werden.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, mit Ärzten und anderen Psychotherapeutinnen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja. Seminare zu Burnoutprophylaxe.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich bemühe mich immer, hilfreich für die Menschen zu sein, die kommen. Das ist für mich stets ein erstrebenswertes Ziel.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glücklich bin ich in jenen Momenten, wo mir wieder einmal bewusst wird, welche Gnade es ist, mit einem gesunden Körper aufzuwachen, meinen Geist benützen zu können, um über das Glück nachzudenken und wenn meine Seele vor Freude singt, weil ich zudem von geliebten Menschen umgeben bin, die das Glück mit mir teilen.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Das Übliche...

1. Gesundheit
2. Frieden auf der ganzen Welt
und
3. Gefühltes Glück


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

meinen Partner, ein Buch, ein Messer

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Am Ende wird alles gut und wenn nicht, dann ist es noch nicht das Ende.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was hat Sie dazu bewogen, Psychotherapeutin zu werden?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Es gibt keinen Beruf, wo man sonst so unmittelbar mit Menschen und dem was sie bewegt, in Berührung kommt. Ich finde, dass dieser Beruf der schönste ist.

Fach-Interview von Kornelia Hofer, M.Ed.

F: Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine Methode, die mit inneren Bildern, die aus der Seele stammen, arbeitet.
Innere Bilder entspringen unserem eigenen Erfahrungsschatz und unserer eigenen Geschichte. Die KIP greift die Fähigkeit des Menschen auf, sich unbewusste oder teilbewusste Ereignisse aus der Lebensgeschichte, Gefühle und Bedürfnisse in bildhafter, symbolischer Form zugänglich zu machen.
Mittels Imaginationen, die therapeutisch begleitet werden, werden tiefer liegende Ursachen für Probleme sichtbar gemacht und an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet. Inner Bilder (Imaginationen) können helfen, eine Brücke zwischen Symptomen und Emotionen, zwischen Körper und Psyche zu bauen. Dadurch fällt es uns leichter Probleme umfassender zu erkennen und zu verarbeiten. Die Entdeckungsreise in unsere inneren Bilderwelten und unbewussten Anteile hilft uns, bisher unbekanne Zusammenhänge zu verstehen, aus gelernten Beschränkungen herauszuwachsen und innere Potenziale neu zu erschließen.



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