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Lebensberater*innenBerger Robert




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Interview von Robert Berger

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich liebe die Kommunikation und die Arbeit mit Menschen und bringe ein hohes Maß an Akzeptanz, Respekt, Empathie und Kongruenz, meinen Mitmenschen entgegen. Für mich sind zwischenmenschliche Beziehungen aller Art, nach der Gesundheit, das wichtigste in unserem Leben. Sie auszubauen und zu pflegen ist und war mir immer ein besonderes Anliegen. Das möchte ich an meine Klientinnen und Klienten weitergeben.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

1.) Akzeptanz und Respekt für die Lebensweisen meiner KlientInnen, Empathie um sie dort abholen zu können, wo sie gerade seelisch und mental stehen. Kongruenz, mich so zu geben wie ich wirklich bin, um es ihnen zu erleichtern, sich mir in der Beratung zu öffnen.
2.) Aktiv Zuhören, zwischen den Zeilen hören und eventuell umdeuten.
3.) Ressourcen aufdecken und bewußt machen.
3.) Zielstrebigkeit, Motivations- Begeisterungsfähikgeit für Ziele der KlientInnen.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ich habe dazu etwas zu bieten und ich habe etwas zu sagen!
Meine Lebenserfahrung, die Professionalität meiner nahezu 30 jährigen Beratungstätigkeit in verschiedenen Bereichen.
Alles berührt und berührte auch mich selbst. Ich kenne zum Bespiel Burnout nicht nur aus Fachliteratur, sondern war selbst davon, besonders schwer, betroffen. Ich habe es geschafft wieder herauszukommen und habe nun ein besseres Leben als je zuvor. Ich denke das spricht für sich selbst.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Nachdem ich im Burnout war, mit fast 56 Jahren wieder in ein Berufsleben zurückzukehren, in ein besseres als vorher. In einen Beruf, in dem Alter und Erfahrung Adel und nicht Makel sind.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Lebensberatung und Coaching mit hyonotischer Unterstützung, leben von der Persönlichkeit des Beraters. Je kongruenter ein Berater ist, desto annehmbarer ist er. Ich bin im Stande auf Menschen locker und gelöst zuzugehen. Ich bin in meiner Begeisterung sehr mitreissend und kraftvoll. Ich habe gerlernt los zulassen und zu zulassen. Ich bin mir meiner Fehler bewußt. Ich habe es nicht nötig sie zu verbergen. Fehler machen Menschen erst menschlich. Das lebe ich und ich bringe es auch in meinen Veröffentlichungen rüber, wie z. B. Homepage, Folder, Visitenkarten, Vorträgen Blogs. Ich selbst bin meine beste Werbung.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, des öfteren. Aber ich bin sehr wählerisch. Ich bin ein Alphamännchen und normaler weise ein Solist. Aber wenn die Bedingungen stimmen, dann schon.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja. Vorträge, z. B. über Burnout mit cabarettistischen Einschlag, Workshops über Selbstwert. Selbsthilfegruppen mit beratender Unterstütung. Osho-Meditationen. Derzeit habe ich ein Programm in Ausarbeitung, es wird in absehbarer Zeit, in 1-2 Monaten, auf meiner homepage, www.loslassen-zulassen.at, aufscheinen.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Spass zu haben und den auf meine KlientInnen zu übertragen. Freude an der Arbeit, bis es nicht mehr geht. Vielleicht einmal ein Kabarettprogramm.
Alles was kommt, wird von mir dankbar angenommen, aber hochtrabende berufliche Ziele, strebe ich nicht mehr an. Davon habe ich mich, nach meinem Burnoutausstieg, endgültig verabschiedet.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das Leben in vollen Zügen zu geniessen, in mir zu ruhen. Mit den Menschen die ich liebe, harmonisch zusammenleben zu können.
Zu lieben, an meiner Arbeit Spass zu haben und mein inneres Kind so oft wie möglich rauszulassen.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. Gesundheit für mich und die Menschen die mir nahestehen.
2. Die weltweiten Umweltprobleme zu bereinigen.
3. Dass Menschen aller Rassen, Alters, Geschlechts, sexueller Orientierung, jeden Glaubens, sich mit Akzeptanz, Respekt, Empathie und Kongruenz begegnen.


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ich hoffe, dass es nicht nur um Gegenstände geht. Ich setze mal voraus, dass auch Menschen und Tiere mitgenommen werden dürfen.

1) Die beste Ehefrau von allen, meine Helga.
2) Mein Kangalrüde Akim, das Schmusemonster und der beste Wachhund.
3) Das beste Überlebensmesser, was man für Geld kaufen kann.


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Loslassen und Zulassen. Lass alles los, was dich einschränkt, bedrückt, blockiert und krank macht.- Und lass alles zu was dir gut tut, dich glücklich macht, dich heilt. Das zu lernen, bedeutet sich das Paradies bereits auf Erden zu schaffen.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Weis ich nicht. Sollte mir etwas einfallen, dann werd` ich das hier nachtragen.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

erübrigt sich.


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