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Expert*innenPrommer Helena




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Interview von Mag. Helena Prommer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich arbeite analytisch, d.h. ich versuche zu verstehen, was Menschen bewegt und warum, um so gemeinsam mit ihnen solide Lösungen für ihre inneren unbewussten Konflikte zu erarbeiten und dauerhafte tiefreichende seelische Veränderungen zu bewirken.

Die psychoanalytische Behandlung bietet Menschen die Möglichkeit , ihre SYMPTOME etwa Angstzustände, Depressionen, Zwangshandlungen und -gedanken, Essstörungen, Selbstbeschädigungen, ihre GEFÜHLSZUSTÄNDE etwa unklare, scheinbar grundlose Gefühle des Unbehagens, der Unzufriedenheit, der Unruhe, Lustlosigkeit, ihre ARBEITSSCHWIERIGKEITEN, -hemmungen oder ihre (wiederholt) unglücklichen LIEBESBEZIEHUNGEN zu verstehen, ihre unbewusste Bedeutung zu erarbeiten und tiefreichende Veränderungen zu bewirken.

DIE PSYCHOANALYTISCHE METHODE BRAUCHT ZEIT. SIE MACHT KEINE SCHNELLEN HEILS- UND GLÜCKSVERSPRECHUNGEN.

ABER GEDULD, DIALOG, BEZIEHUNG, ZUHÖREN UND DAS GEMEINSAME DURCHARBEITEN VON TIEFSITZENDEN UNBEWUSSTEN KONFLIKTEN BRINGEN WENIGER PSYCHOSOMATISCHE BESCHWERDEN, MEHR AUTONOMIE, LEBENSKRAFT UND BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT MIT SICH.




F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Während meines Psychologiestudiums kam ich immer mehr zu der Überzeugung mit Menschen zusammenarbeiten zu wollen, begleitet von dem Gefühl durch das Studium kein ausreichendes 'Handwerkszeug' erlernen zu können, um das Seelenleben der Menschen wirklich verstehen zu lernen.

Die Suche nach tieferem Verständnis, nach komplexen und nicht offen auf der Hand liegenden Zusammenhängen.

Ich bin überzeugt davon, dass sich tiefgreifende und somit andauernde und stabile Veränderungen nur durch ein tiefes Verständnis der eigenen Person erreichen lassen.

Deshalb begann ich bereits während des Studiums mit meiner über zehn Jahre dauernden Psychotherapieausbildung zur Psychoanalytikerin.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

selbstverständlich im Bedarfsfall

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Zur Zeit biete ich neben der Praxis keine zusätzlichen Veranstaltungen an.
Ab Herbst 2008 ist wieder eine analytische Gruppe geplant.

Einjähriges Seminar am Institut für Psychoanalyse und Sozialtherapie zum Thema 'Psychoanalyse und Weiblichkeit' (1990 bis 1992).

In der Vergangenheit langjährige interdisziplinäre Forschungstätigkeit (angewandte Psychoanalyse, Planung/Architektur von Frauen) in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Wien (1997 und 1998), die vom FWF finanziert wurde.

Leitung eines Workshops im Rahmen eines EuroFEM-Kongresses in Finnland.

Mitorganisation der Tagung '(Bau)körper. Beiträge von Frauen zur Architektur' in Wien im Rahmen des Forschungsprojektes und Vortrag. (1999)


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück kann der Mensch nur in kurzen Momenten erleben, da Glück vollkommene Wunschlosigkeit (vollkommene Befriedigung) bedeutet. Viel wichtiger für mich ist die Zufriedenheit.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Toleranz und Respekt gegenüber dem 'Andersartigen'; zum Beispiel gegenüber anderen Lebens- und Sichtweisen, gegenüber anderen Kulturen und Generationen, gegenüber 'anderen sexuellen Präferenzen', ...

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Wie würden Sie Ihre Therapieziele definieren?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

LIEBESFÄHIGKEIT
ARBEITSFÄHIGKEIT
GENUSSFÄHIGKEIT

INNERE AUTONOMIE



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