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Fach-Interview von Mag. phil. Sonja Aslani-Wörister

F: Was ist Katathym Imaginative Psychotherapie?

Dabei handelt es sich um eine tiefenpsychologische Methode. 'Katathym' heißt soviel wie: 'die Seele widerspiegelnd'; 'imaginativ' heißt, daß mit Imaginationen gearbeitet wird. Am Beginn einer Imagination gibt der Therapeut eine kurze Entspannungsanleitung. Dabei kann der Klient selbst entscheiden, ob er sitzen oder liegen will, und ob er die Augen schließt oder offen läßt. Dann gibt der Therapeut ein Motiv vor (z.B.: eine Blume, ein Bach,.. etc.). Der Klient erzählt dann, welche Bilder er hat, was er sieht, riecht, hört und schmeckt etc. Der Therapeut begleitet ihn dabei, manchmal hört er nur zu, manchmal sagt er auch etwas dazu. Zum Schluß wird dem Klienten genug Zeit gelassen, um wieder ganz im Hier und Jetzt anzukommen, und das Erlebte wird gemeinsam besprochen. Um die Imagination besser bearbeiten zu können, ist es sehr hilfreich, wenn der Klient zur nächsten Sitzung eine Zeichnung mit Inhalten aus der Imagination mitnimmt.


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